Sammlung Lütze 2, Galerie der Stadt Sindelfingen
Figuren wie diese erinnern an Arbeiten von Fernand Léger, dessen Grundhaltung gegenüber der technischen Welt Gerlinde Beck ebenso wie seine Maschinenästhetik imponierte. Möglicherweise hat er ihre Auseinandersetzung mit der Röhrenform angeregt, die bereits die Idee für die späteren Klangkörper in sich zu tragen scheinen. Auffällig ist immer wieder, dass die Skulpturen als Kleinplastiken gleichermaßen wie als große, beinahe mannshohe Figuren ästhetisch und statisch funktionieren – die Künstlerin verwendet dann lediglich anderes Material, also etwa V 2a-Stahl.
(Stahl, verchromt; 30 x 24 x 30 cm) |